Mittwoch, 13. Januar 2010

Überraschung

Beruf, Familie und Sport unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach. Gestern war so ein Tag, an dem es eben nicht sein wollte. Morgens war ich zu spät dran, um noch vor der Arbeit ins Bad zu gehen, und als ich abends aus dem Büro kam war es auch schon wieder geschlossen. Also nichts mit Schwimmen. Ersatzweise wollte ich entweder eine Runde laufen oder eben wieder am Heimtrainer radeln, aber auch daraus wurde nichts, denn es gab wieder Arbeit, die erledigt werden musste.

Fast wie eine Belohnung dafür, dass ich so wacker bis nach zwei Uhr nachts durchgehalten und meine Abgabetermine eingealten habe klopfte heute früh der Bahn-Kurierdienst an meine Tür und meinte, er hätte ein Fahrrad für mich. Mein lange esehntes und erwartetes Mountainbike! Das KTM Lycan 1.0, für das ich schon eine halbe Ewigkeit gespart hatte. Am liebsten hätte ich sofort eine Runde damit gedreht, doch weder die Witterungsbedingungen noch der Beruf ließen das auch zu. DIe Alternative bei Minusgraden, Schnee und Eis die fast 40 Kilometer ins Büro zu radeln war mir dann doch ein wenig zu heftig. Für die Biketouren des kommenden Frühjahres bin ich jedenfalls jetzt schon supertoll gerüstet.

Als Trainingseinheit gab es heute wieder einmal Schwimmen im Amalienbad. Diesmal war ich nach Büroschluss gegen 18:00 im Bad , was nicht ganz optimal war, denn es war noch wesentlich mehr Betrieb als in den Morgenstunden. Es war fast ein wenig wie Hindernisschwimmen und nicht ganz so super. Am Ende war ich einerseits ein wenig stolz auf mich, dass ich mein Trainingsprogramm trotz der widrigen Bedingungen durchgeschwommen bin, andererseits war ich aber auch froh, wieder aus dem Wasser zu können. In Zukunft muss ich morgens wieder zeitiger außer Haus, um mehr Ruhe auf meinen zwei Schwimmkilometern zu haben.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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