Sonntag, 24. Januar 2010

Umgeplant

Das mit dem Trainingsplan aus dem Internet ist so eine Sache. Sicher, wenn ich Zeit hätte, mein ganzes Leben über die nächsten Monate nur auf den Triathlon auszurichten, dann wäre es kein Problem, den Plan einzuhalten. Ich würde dann vermutlich sogar noch ein Schäufelchen drauflegen und mir für das Rennen Ende Mai ein richtig ehrgeiziges Ziel setzen. Aber ich bin nun mal kein Profi-Leistungssportler.

Donnerstag Abend, beim wöchentlichen Fußballspiel. Joachim, neben mir mit Sicherheit der am besten Trainierte der Runde, seither seine Pläne für den Wien-Marathon vergesen. Schon in der Nachspielzeit brach er, ganz ohne Foulspiel, plötzlich zusammen und lag schreiend am Boden. Im Krankenhaus St. Pölten wurde ein Achillessehnenriss diagnostiziert. Es folgen eine Operation, mindestens sechs Wochen Gips und eine wochenlange Rehabilitation.

So gesehen bin ich froh, überhaupt trainieren zu können. Es ärgert mich zwar ein wenig, wenn ich meine Pläne nicht immer so konsequent wie erhofft verfolgen kann, aber ich kann gut damit leben. Rückblickend habe ich diese Woche fast vier Stunden am Hometrainer geradelt, bin am Fußballabend gerannt wie schon lange nicht, habe das Lauftraining am Samstag durch eine schöne Schitour ersetzt und werde heute Abend eben nochmals gut 100 Minuten radeln. Fürs Schwimmen hat es diesmal leider nicht gereicht, aber das machte mir inzwischen ohnehin kaum mehr Sorgen. Ich weiß außerdem, dass ich das was laut Web-Trainingsplan als Schwimmtraining vorgesehen gewesen wäre ganz locker und deutlich schneller schwimmen können hätte. Nächste Woche muss ich aber trotzdem wieder einmal ins Wasser.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen. Den Rennbericht gibt es hier.

In der Folge dann auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer.

Wer meinen Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen will, scrollt in der Timeline ganz zurück oder klickt den folgenden Link:

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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