Umgeplant
Das mit dem Trainingsplan aus dem Internet ist so eine Sache. Sicher, wenn ich Zeit hätte, mein ganzes Leben über die nächsten Monate nur auf den Triathlon auszurichten, dann wäre es kein Problem, den Plan einzuhalten. Ich würde dann vermutlich sogar noch ein Schäufelchen drauflegen und mir für das Rennen Ende Mai ein richtig ehrgeiziges Ziel setzen. Aber ich bin nun mal kein Profi-Leistungssportler.
Donnerstag Abend, beim wöchentlichen Fußballspiel. Joachim, neben mir mit Sicherheit der am besten Trainierte der Runde, seither seine Pläne für den Wien-Marathon vergesen. Schon in der Nachspielzeit brach er, ganz ohne Foulspiel, plötzlich zusammen und lag schreiend am Boden. Im Krankenhaus St. Pölten wurde ein Achillessehnenriss diagnostiziert. Es folgen eine Operation, mindestens sechs Wochen Gips und eine wochenlange Rehabilitation.
So gesehen bin ich froh, überhaupt trainieren zu können. Es ärgert mich zwar ein wenig, wenn ich meine Pläne nicht immer so konsequent wie erhofft verfolgen kann, aber ich kann gut damit leben. Rückblickend habe ich diese Woche fast vier Stunden am Hometrainer geradelt, bin am Fußballabend gerannt wie schon lange nicht, habe das Lauftraining am Samstag durch eine schöne Schitour ersetzt und werde heute Abend eben nochmals gut 100 Minuten radeln. Fürs Schwimmen hat es diesmal leider nicht gereicht, aber das machte mir inzwischen ohnehin kaum mehr Sorgen. Ich weiß außerdem, dass ich das was laut Web-Trainingsplan als Schwimmtraining vorgesehen gewesen wäre ganz locker und deutlich schneller schwimmen können hätte. Nächste Woche muss ich aber trotzdem wieder einmal ins Wasser.
Donnerstag Abend, beim wöchentlichen Fußballspiel. Joachim, neben mir mit Sicherheit der am besten Trainierte der Runde, seither seine Pläne für den Wien-Marathon vergesen. Schon in der Nachspielzeit brach er, ganz ohne Foulspiel, plötzlich zusammen und lag schreiend am Boden. Im Krankenhaus St. Pölten wurde ein Achillessehnenriss diagnostiziert. Es folgen eine Operation, mindestens sechs Wochen Gips und eine wochenlange Rehabilitation.
So gesehen bin ich froh, überhaupt trainieren zu können. Es ärgert mich zwar ein wenig, wenn ich meine Pläne nicht immer so konsequent wie erhofft verfolgen kann, aber ich kann gut damit leben. Rückblickend habe ich diese Woche fast vier Stunden am Hometrainer geradelt, bin am Fußballabend gerannt wie schon lange nicht, habe das Lauftraining am Samstag durch eine schöne Schitour ersetzt und werde heute Abend eben nochmals gut 100 Minuten radeln. Fürs Schwimmen hat es diesmal leider nicht gereicht, aber das machte mir inzwischen ohnehin kaum mehr Sorgen. Ich weiß außerdem, dass ich das was laut Web-Trainingsplan als Schwimmtraining vorgesehen gewesen wäre ganz locker und deutlich schneller schwimmen können hätte. Nächste Woche muss ich aber trotzdem wieder einmal ins Wasser.
peter_sempelmann - 24. Jan, 16:05
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