Donnerstag, 29. April 2010

On the road again

Einige meiner Bekannten wollen immer noch nicht recht glauben, dass ich die Strecke von Wien nach Eichgraben - noch dazu den Umweg von Liesing über Kaltenleutgeben, Klausen Leopoldsdorf und Hochstrass - wirklich mit dem Rad zurücklege. Nicht eimal, wenn ich ihnen erkläre, dass das für mich ein schönes Training ist und dass ich mit dem Rad kaum langsamer bin als mit dem Zug. Nicht dass ich so schnell radeln würde wie die Bahn fährt, aber ich muss mich eben an keinen Fahrplan halten und kann losfahren, wann immer ich will. Außerdem ist es herrlich, wenn ich mich nach einem anstrengenden Tag im Büro aufs Rad setzen und nach Hause treten kann. Noch dazu wenn das Wetter und die Temperaturen so angenehm sind wie heute. Abschalten und los.

Natürlich muss ich auch mit dem Lumen, das keine zehn Kilo wiegt, krätig reintreten, damit sich etwas bewegt, aber das mache ich ja gerne. So gerne, dass ich mich mituner frage, ob das eigentlich als Training durchgeht.

Bloß für die Arbeitssachen und mein Gewand muss ich mir noch eine bessere Lösung einfallen lassen. Im Büro eine Garderobe anlegen und nur noch ganz wichtige Sachen mit nach Hause nehmen. Wenn ich mit dem Mountainbike unterwegs bin stört mich der Rucksack nicht, am Renner ist das aber anders. Man sitzt eben ganz anders drauf. Die klassische Rennradhaltung im Gegensatz zur der auf einer Moto Cross Maschine. Da ist es ist einfach lästig, wenn der Rückenbeutel ständig herumrutscht.

Und für die Statistik hier noch die Eckdaten des heutigen Trainings: 37,6 Kilometer, Fahrzeit 1 Stunde 31 Minuten, Durchschnittsgeschwindigkeit 24,0 km/h, ca. 700 Höhenmeter. Nächstes Mal nehme ich den Garmin Edge 500 mit, dann kann ich das genauer sagen.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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