Samstag, 29. Mai 2010

Morgen ist es so weit

Jetzt ist er also gekommen. Der Tag, auf den ich mich seit einem halben Jahr vorbereite. Beim Bike Check-In konnte ich heute Nachmittag schon einmal ein wenig Wettkampfluft schnuppern und mir ein Bild von den übrigen eisernen Herren und Damen machen, die sich wie ich morgen an der Strecke versuchen.

Viele große Muckis und coole, sehr teure Räder wurden da vorgefahren. Bikes, gegen die mein Simplon Lumen aussieht wie ein VW Golf in einer Horde Ferraris und Lamborghinis. Bei vielen dieser Renner sind alleine die Laufräder mehr wert als mein ganzer fahrbarer Untersatz. Und die dazu passende Bekleidung ist ganz offensichtlich ebenso krass teuer. Dass man als Triathlet eine Menge Geld ausgeben kann - viele tausend Euro, um ein paar Minuten schneller im Ziel zu sein - wusste ich ja. Es hat mich aber erstaunt, wie viele der 3000 Teilnehmer das auch tatsächlich tun.

Viele Wettkämpfer haben heute noch einmal trainiert. Sind mit ihren Flitzern in der St Pöltner Innenstadt prominiert und haben sich bestaunen lassen. Mein Vorbereitungsprogramm bestand heute bloß aus Essen (Pasta und Kaiserschmarren), Relaxen und die Wechselzonen anzusehen. Ist ja alles ein bisschen verwirrend, wenn man zum ersten Mal teilnimmt. Mein Cousin Alexander, der mit Startnummer 314 ins Rennen geht hat mir geholfen, die Orientierung nicht zu verlieren.

Jetzt heißt es Licht aus und schlafen. Der morgige Tag wird lang. Um 05:00 heißt es aufstehen. Ich muss vor dem Start noch einmal in die Wechselzone. Um 07:00 geht es dann los, aber ich muss bis 08:10 warten, dass ich ins Rennen darf. Wie es mir dabei ergangen ist gibt es bald hier zu lesen.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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