Advent, Advent
In der Vorweihnachtszeit für einen sechs Monate entfernten Wettkampf zu tainieren ist wahrlich nicht einfach. Immerhin habe ich so eine halbwegs plausible Entschuldigung, um die vielen Einladungen zum geselligen Punschtrinken abzulehnen oder mich bei diesen Zusammenkünften an Kinderpunsch und Säfte zu halten. Die Meinung in der Kollegenschaft dazu schwankt zwischen zurückhaltendem Respekt und komplettem Unverständnis. Alkohol und Journalismus, das gehört für die meisten doch noch zusammen wie Almdudler und das Trachtenpärchen. Kollege Helmut Gansterer hat dazu ja erst gestern im Fernsehen das Credo postuliert, dass man manche Texte ohne Alkohol gar nicht schreiben könne. Der Meinung bin ich zwar auch, aber Kollege H.G. hat wohl eine andere Vorstellung von den Texten, die sich ohne Alkohol nicht schreiben lassen. Ich denke, dass das Saufen abgesehen für Gossen-Poeten wie Charles Bukowski einer war eher hinderlich ist und habe stattdessen die Erfahrung gemacht, dass ich nach einem morgendlichen Training und einer heißen Tasse Kaffee viel produkiver arbeiten kann als mit einer halben Flasche Gin intus.
Wie dem auch sei - die vorweihnachtlichen Einladungen gehören auch zum Geschäft und auch wenn man fast immer nein sagen kann - immer geht das dann doch nicht. Die für gestern Abend vorgesehene Laufrunde ist daher leider auf der Strecke geblieben und einer Portion Schnitzel mit Kartoffelsalat zum Opfer gefallen. Und ja, einem Schluck dazu.
Umso efffizienter war der heutige Tag. Zum Start bin ich morgens im Amalienbad knapp zwei Kilometer geschwommen. Langsam finde ich mich im Wasser wieder zurecht. Bei der Atmung und den Tempi habe ich den Dreh wieder halbwegs heraus und ich bin zuversichtlich, dass sich in den nächsten Monaten die Geschwindigkeit von selbst weiter verbessern wird. Und weil die abendliche Fußballrunde ebenfalls Adventfeierbedingt ausgefallen ist und das Wetter derzeit nicht wirklich zum Laufen im Freien einlädt musste Herr Kettler wieder einmal herhalten. Den Fernseher an, eine DVD rein, und schon ist das Wohnzimmer ein Fitnesstudio. So bekomme ich wenigstens die halbwegs aktuellen Filme, die ich im Kino verpasst habe einmal zu sehen. Und 90 bis 100 Minuten Spielzeit sind gerade eine richtig schöne Trainingseinheit. Den "Gladiator", den ich vor kurzem im 164 Minuten langen Director's Cut gefunden habe werde ich mir aber noch ein bisschen aufheben.
Wie dem auch sei - die vorweihnachtlichen Einladungen gehören auch zum Geschäft und auch wenn man fast immer nein sagen kann - immer geht das dann doch nicht. Die für gestern Abend vorgesehene Laufrunde ist daher leider auf der Strecke geblieben und einer Portion Schnitzel mit Kartoffelsalat zum Opfer gefallen. Und ja, einem Schluck dazu.
Umso efffizienter war der heutige Tag. Zum Start bin ich morgens im Amalienbad knapp zwei Kilometer geschwommen. Langsam finde ich mich im Wasser wieder zurecht. Bei der Atmung und den Tempi habe ich den Dreh wieder halbwegs heraus und ich bin zuversichtlich, dass sich in den nächsten Monaten die Geschwindigkeit von selbst weiter verbessern wird. Und weil die abendliche Fußballrunde ebenfalls Adventfeierbedingt ausgefallen ist und das Wetter derzeit nicht wirklich zum Laufen im Freien einlädt musste Herr Kettler wieder einmal herhalten. Den Fernseher an, eine DVD rein, und schon ist das Wohnzimmer ein Fitnesstudio. So bekomme ich wenigstens die halbwegs aktuellen Filme, die ich im Kino verpasst habe einmal zu sehen. Und 90 bis 100 Minuten Spielzeit sind gerade eine richtig schöne Trainingseinheit. Den "Gladiator", den ich vor kurzem im 164 Minuten langen Director's Cut gefunden habe werde ich mir aber noch ein bisschen aufheben.
peter_sempelmann - 10. Dez, 23:28
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