Angeschwommen
Nach dem Fehlstart gestern (abends gab es statt des Hometrainers eine Weihnachtsfeier mit Punsch und deftigem Essen) nun heute tatsächlich der Trainingsbeginn.
Amalienbad, neun Uhr. Die Kassa ist geöffnet und ich stelle fest, dass das Schwimmen in Wien sehr günstig ist. Die Monatskarte, mit der man ein Monat lang alle elf städtischen Hallenbäder besuchen und ohne Zeitlimit schwimmen kann kostet nur 17,70 Euro. Sehr fein!
Das Bad ist schon um neun Uhr Morgens relativ gut besucht, was bei den Eintrittsprisen allerdings auch nicht wirklich überraschend ist. Für ein richtiges Schwimmtraining ist das zwar nicht ganz optimal, aber beim Triathlon im Mai werde ich auch nicht alleine im Wasser sein und das eine oder andere Ausweichmanöver starten müssen.
Dann das Training. Nach dem lockeren Einschwimmen das Schwimmbrett geschnappt und dann 400 Meter Kraul Beine. Zwei Längen später weiß ich wieder genau, wie ich es als Jugendlicher gehasst hatte, nur mit den Füßen strampelnd Bahn um Bahn auf und ab schwimmen zu müssen. Kraul Beine ist echt das Letzte! Man hat das Gefühl, überhaupt nicht vom Fleck zu kommen, egal wie sehr man sich auch anstrengt. Aber es ist leider auch eine notwendige Übung, also heißt es durchbeißen.
16 scheinbar endlose Bahnen später dann das Armtraining, wieder 16 Mal rauf und runter im Schwimmbecken. Als ich danach auf die Uhr sehe erschrecke ich ein wenig, wie viel Zeit bereits vergangen ist. Mein Ziel ist doch, die Schwimmdistanz von 1,9 km in etwa 40 Minuten zu schaffen.
Ich denke, dass das noch zäh wird, atme durch und weiter geht es mit den nächsten Bahnen. Bis ich nach einer Stunde ich etwas abgekämpft wieder raus aus dem Becken klettere, eine schnelle Dusche nehme und ab in die Redaktion zische.
Dort google ich und finde ich heraus, dass das Schwimmbecken des Amalienbads nicht 25 Meter sondern 33 Meter lang ist. Ohne es zu wissen bin ich also jeweils 500 Meter statt 400 Meter geschwommen und war am Ende gar nicht so lahm wie ich befürchtet hatte. Vielleicht wird das ja doch noch was.
Amalienbad, neun Uhr. Die Kassa ist geöffnet und ich stelle fest, dass das Schwimmen in Wien sehr günstig ist. Die Monatskarte, mit der man ein Monat lang alle elf städtischen Hallenbäder besuchen und ohne Zeitlimit schwimmen kann kostet nur 17,70 Euro. Sehr fein!
Das Bad ist schon um neun Uhr Morgens relativ gut besucht, was bei den Eintrittsprisen allerdings auch nicht wirklich überraschend ist. Für ein richtiges Schwimmtraining ist das zwar nicht ganz optimal, aber beim Triathlon im Mai werde ich auch nicht alleine im Wasser sein und das eine oder andere Ausweichmanöver starten müssen.
Dann das Training. Nach dem lockeren Einschwimmen das Schwimmbrett geschnappt und dann 400 Meter Kraul Beine. Zwei Längen später weiß ich wieder genau, wie ich es als Jugendlicher gehasst hatte, nur mit den Füßen strampelnd Bahn um Bahn auf und ab schwimmen zu müssen. Kraul Beine ist echt das Letzte! Man hat das Gefühl, überhaupt nicht vom Fleck zu kommen, egal wie sehr man sich auch anstrengt. Aber es ist leider auch eine notwendige Übung, also heißt es durchbeißen.
16 scheinbar endlose Bahnen später dann das Armtraining, wieder 16 Mal rauf und runter im Schwimmbecken. Als ich danach auf die Uhr sehe erschrecke ich ein wenig, wie viel Zeit bereits vergangen ist. Mein Ziel ist doch, die Schwimmdistanz von 1,9 km in etwa 40 Minuten zu schaffen.
Ich denke, dass das noch zäh wird, atme durch und weiter geht es mit den nächsten Bahnen. Bis ich nach einer Stunde ich etwas abgekämpft wieder raus aus dem Becken klettere, eine schnelle Dusche nehme und ab in die Redaktion zische.
Dort google ich und finde ich heraus, dass das Schwimmbecken des Amalienbads nicht 25 Meter sondern 33 Meter lang ist. Ohne es zu wissen bin ich also jeweils 500 Meter statt 400 Meter geschwommen und war am Ende gar nicht so lahm wie ich befürchtet hatte. Vielleicht wird das ja doch noch was.
peter_sempelmann - 1. Dez, 11:25
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