Halbzeit
102 Tage ist dieses Blog jetzt schon alt (den Hunderter habe ich glatt übersehen) und die Vorbereitung auf den Ironman ist damit auch schon zur Hälfte um. Jetzt sind es noch zwölf Wochen bis zum Bewerb und nur noch sechs Wochen bis zum Wien-Marathon als erster richtigen Herausforderung und Test des Jahres.
Noch nie habe ich mich so lange auf einen Wettkampf vorbereitet. Bei den Marathons, die ich bisher gelaufen bin hatte ich zehn, zwölf Wochen davor mit dem Training begonnen und selbst dabei noch einige Hänger. Ein bisschen bin ich daher schon auch stolz, dass ich das Training in den vergangenen drei Monaten so konseqent eingehalten habe, auch wenn es neben der Arbeit und der Familie nicht immer einfach war, fünf bis sechsmal pro Woche jeweils eine bis fast drei Stunden lang Sport zu machen.
Jetzt sehe ich aber auch, wie wichtig die lange Vorbereitungszeit wirklich ist, denn die Trainingserfolge haben sich erst nach und nach eingestellt. Auch wenn ich vor dem Trainingsbeginn nicht übergewichtig war hatte es doch einige Wochen gedauert, um den vom Bürositzen schlaff gewordenen Körper wieder in Schuss zu bringen. Das ist er jetzt schon so ziemlich. Ich wiege jetzt fast vier Kilo weniger als Ende November, fühle mich auch schon viel fitter und kann in meinen Trainings bei gleicher Anstrengung und höherem Tempo viel größere Distanzen zurücklegen.
Der einzige Nachteil an dem langen Training ist, dass der Bewerb immer noch so weit weg ist und mitunter etwas der Ansporn fehlt, für etwas zu trainieren, das erst Ende Mai stattfindet. Das Kribbeln im Bauch ist so gar nicht mehr da und Trainingspartner sind bei der immer noch anhaltenden Kälte auch sehr schwer zu finden. Die Einsamkeit des Langstreckenläufers...
Das ist jedenfalls mit ein Grund, weshalb ich den Wien-Marathon laufen will und was mir an unseren Fußballrunden Spaß macht. Ein Training in der Woche, bei dem ich nicht nur gegen das Wetter, die Zeit und den Weg kämpfe. Ein Rennen, bei dem so richtig Wettkampfatmosphäre herrscht.
Zu den Trainings der vergangenen Tage: Das war wieder einmal ein Heimradeln am Kettler. Am Freitag gut eine Stunde, und Samstag 135 Minuten lang. Gestern, Sonntag war dann wieder einmal Pause. Zum Laufen hat mir nach dem neuerlichen Wintereinbruch die Lust gefehlt.
Noch nie habe ich mich so lange auf einen Wettkampf vorbereitet. Bei den Marathons, die ich bisher gelaufen bin hatte ich zehn, zwölf Wochen davor mit dem Training begonnen und selbst dabei noch einige Hänger. Ein bisschen bin ich daher schon auch stolz, dass ich das Training in den vergangenen drei Monaten so konseqent eingehalten habe, auch wenn es neben der Arbeit und der Familie nicht immer einfach war, fünf bis sechsmal pro Woche jeweils eine bis fast drei Stunden lang Sport zu machen.
Jetzt sehe ich aber auch, wie wichtig die lange Vorbereitungszeit wirklich ist, denn die Trainingserfolge haben sich erst nach und nach eingestellt. Auch wenn ich vor dem Trainingsbeginn nicht übergewichtig war hatte es doch einige Wochen gedauert, um den vom Bürositzen schlaff gewordenen Körper wieder in Schuss zu bringen. Das ist er jetzt schon so ziemlich. Ich wiege jetzt fast vier Kilo weniger als Ende November, fühle mich auch schon viel fitter und kann in meinen Trainings bei gleicher Anstrengung und höherem Tempo viel größere Distanzen zurücklegen.
Der einzige Nachteil an dem langen Training ist, dass der Bewerb immer noch so weit weg ist und mitunter etwas der Ansporn fehlt, für etwas zu trainieren, das erst Ende Mai stattfindet. Das Kribbeln im Bauch ist so gar nicht mehr da und Trainingspartner sind bei der immer noch anhaltenden Kälte auch sehr schwer zu finden. Die Einsamkeit des Langstreckenläufers...
Das ist jedenfalls mit ein Grund, weshalb ich den Wien-Marathon laufen will und was mir an unseren Fußballrunden Spaß macht. Ein Training in der Woche, bei dem ich nicht nur gegen das Wetter, die Zeit und den Weg kämpfe. Ein Rennen, bei dem so richtig Wettkampfatmosphäre herrscht.
Zu den Trainings der vergangenen Tage: Das war wieder einmal ein Heimradeln am Kettler. Am Freitag gut eine Stunde, und Samstag 135 Minuten lang. Gestern, Sonntag war dann wieder einmal Pause. Zum Laufen hat mir nach dem neuerlichen Wintereinbruch die Lust gefehlt.
peter_sempelmann - 8. Mär, 09:59
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