Dienstag, 12. Januar 2010

Sitztraining

Erst Desperate Housewives, dann Lipstick Joungle und danach auch noch Dirty Sexy Money. Das war die Untermalung beim gestrigen Training am alten Kettler-Hund. 120 Minuten waren geplant und ja, ich gebe es zu, ich habe nicht ganz durchgehalten und bin zehn Minuten früher vom Trainingsgerät gestiegen.

Der Grund für den Abbruch nach 110 Minuten und 50 Kilometern war aber weniger eine Konditionsschwäche, denn ich bin bis zum Schluss ganz locker bei Stufe 8 von 10 geradelt (die geleisteten Watt kann ich leider nicht ablesen). Gemangelt hat es am Sitzfleisch. Ich muss mich anscheinend erst wieder daran gewöhnen, über längere Zeit auf dem Fahrradsattel zu sitzen. Am Schluss war es jedenfalls nicht mehr lustig und ich hatte auch schon mehr als genug von den TV-Serien.

Am Wochenende soll ich 150 Minuten lang radeln. Ich weiß schon jetzt, dass das zäh wird. Um die langen Fahrrad-Einheiten (im Trainingsplan stehen auch 210, ja sogar 300 Minuten radeln) am Heimtrainer durchsitzen zu können ist noch viel Überwindung nötig.

Gerstern habe ich übrigens herausgefunden, dass mein um 15 Jahre jüngerer Cousin Alexander Haselsteiner auch am Ironman Triathlon in St. Pölten teilnehmen wird. Vergangenes Jahr hat er eine sehr beachtliche Zeit von 5 Stunden 18 Minuten hingelegt. Seine Zwischenzeiten mit 36 Minuten für das Schwimmen, 2 Stunden 44 für das Radeln und 1 Stunde 50 für das Laufen sehen als Einzelzeiten eigentlich durchaus machbar aus. Trotzdem bezweifle ich, dass ich am 30. Mai auch nur annähernd in seine Reichweite kommen kann. Ein zusätzlicher Ansporn fleißig weiter zu trainieren ist es auf jeden Fall.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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