Trainingspläne
Heute wird es ernst. In den letzten zwei Wochen habe ich einige lockere Probetrainings absolviert, um herauszufinden, wie es um meine Fitness und um meine Schwimmtechnik steht und bin dabei ganz schön ins Schnaufen gekommen.
Ich hatte so etwas natürlich geahnt und habe mein Training daher in zwei Phasen eingeteilt. In den ersten drei Monaten geht es daran, meine Grundlagenausdauer wieder zu verbessern. Wenn ich mich schon nach gut zehn Kilometern Laufen nach Atem ringend und mit schweren Beinen durch die Landschaft quäle, dann bin ich eindeutig noch nicht fit genug für ein sechs Stunden langes Rennen.
Und beim Schwimmen muss ich an meiner Technik arbeiten. Ich hatte das Kraulen ja einmal gelernt. Über die letzten zwanzig Jahre haben sich aber Fehler eingeschlichen, die jetzt wieder ausgebügelt werden müssen. Derzeit fühlen sich schon ein paar hundert Meter im Schwimmbecken an wie eine Atlantik-Durchquerung.
Auch die zwei Triathlon-Trainingspläne, die ich unter http://just4tri.de/ und http://www.trinews.at/ gefunden habe, sind vorerst nutzlos. Obendrein sind die ohnehin nur auf zehn bzw. zwanzig Wochen angelegt. Das mag vielleicht für durchtrainierte Sportler ausreichend sein, wenn ich aber erst im März beginnen würde, den Winterspeck wegzutrainieren, könnte ich das Experiment Ironman gleich wieder vergessen.
Der einzige Anhaltspunkt, der sich daraus für die erste Trainingsphase ergibt ist, dass ich jede Woche fünf bis sechs Trainingseinheiten absolvieren und dabei abwechselnd schwimmen, radeln und laufen soll. Das hat natürlich prompt für Diskussionen gesorgt. Sechs Trainings in der Woche! Und da soll noch Zeit für die Familie bleiben?
Tja, das ist zugegeben nicht ganz einfach. Also heißt es morgens früh aus den Federn und die Zeit richtig nützen. Noch vor Arbeitsbeginn Laufen, ins Schwimmbad zu gehen oder die gut 35 Kilometer zwischen Wohn- und Arbeitsort mit dem Rad zurücklegen und am Heimweg Umwege einzulegen.
Das alles schön langsam angehen, wie ich vom früheren Marathon-Spitzenläufer Michael Buchleitner vor Jahren bei einem übrigens sehr empfehlenswerten Laufseminar http://www.run4business.at/run4business.htm gelernt habe.
Losgehen sollte es heute eigentlich um 9 Uhr mit einem lockeren Schwimmtraining im Wiener Amalienbad. Ehrgeizig und pflichtbewusst habe ich morgens meine Sporttasche gepackt um noch vor Arbeitsbeginn meine Bahnen ziehen zu können. Ich hatte die allerdings nicht damit gerechnet, dass das Bad an Montagen nur von 12:30 bis 15 Uhr und da auch nur für Senioren und Versehrte geöffnet ist. Als Ersatz dafür wird es nun wohl ein TV-Abend mit Hometrainer werden. Nun denn...
Ich hatte so etwas natürlich geahnt und habe mein Training daher in zwei Phasen eingeteilt. In den ersten drei Monaten geht es daran, meine Grundlagenausdauer wieder zu verbessern. Wenn ich mich schon nach gut zehn Kilometern Laufen nach Atem ringend und mit schweren Beinen durch die Landschaft quäle, dann bin ich eindeutig noch nicht fit genug für ein sechs Stunden langes Rennen.
Und beim Schwimmen muss ich an meiner Technik arbeiten. Ich hatte das Kraulen ja einmal gelernt. Über die letzten zwanzig Jahre haben sich aber Fehler eingeschlichen, die jetzt wieder ausgebügelt werden müssen. Derzeit fühlen sich schon ein paar hundert Meter im Schwimmbecken an wie eine Atlantik-Durchquerung.
Auch die zwei Triathlon-Trainingspläne, die ich unter http://just4tri.de/ und http://www.trinews.at/ gefunden habe, sind vorerst nutzlos. Obendrein sind die ohnehin nur auf zehn bzw. zwanzig Wochen angelegt. Das mag vielleicht für durchtrainierte Sportler ausreichend sein, wenn ich aber erst im März beginnen würde, den Winterspeck wegzutrainieren, könnte ich das Experiment Ironman gleich wieder vergessen.
Der einzige Anhaltspunkt, der sich daraus für die erste Trainingsphase ergibt ist, dass ich jede Woche fünf bis sechs Trainingseinheiten absolvieren und dabei abwechselnd schwimmen, radeln und laufen soll. Das hat natürlich prompt für Diskussionen gesorgt. Sechs Trainings in der Woche! Und da soll noch Zeit für die Familie bleiben?
Tja, das ist zugegeben nicht ganz einfach. Also heißt es morgens früh aus den Federn und die Zeit richtig nützen. Noch vor Arbeitsbeginn Laufen, ins Schwimmbad zu gehen oder die gut 35 Kilometer zwischen Wohn- und Arbeitsort mit dem Rad zurücklegen und am Heimweg Umwege einzulegen.
Das alles schön langsam angehen, wie ich vom früheren Marathon-Spitzenläufer Michael Buchleitner vor Jahren bei einem übrigens sehr empfehlenswerten Laufseminar http://www.run4business.at/run4business.htm gelernt habe.
Losgehen sollte es heute eigentlich um 9 Uhr mit einem lockeren Schwimmtraining im Wiener Amalienbad. Ehrgeizig und pflichtbewusst habe ich morgens meine Sporttasche gepackt um noch vor Arbeitsbeginn meine Bahnen ziehen zu können. Ich hatte die allerdings nicht damit gerechnet, dass das Bad an Montagen nur von 12:30 bis 15 Uhr und da auch nur für Senioren und Versehrte geöffnet ist. Als Ersatz dafür wird es nun wohl ein TV-Abend mit Hometrainer werden. Nun denn...
peter_sempelmann - 30. Nov, 11:38
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://petertrainiertironman.twoday.net/stories/trainingsplaene/modTrackback