Dienstag, 9. März 2010

Zeitschwimmen

Seit ich das Hütteldorfer Bad als zweites Trainingsbecken für mich entdeckt habe ist die Koordination der Schwimmtrainings ein wenig einfacher. Das Bad hat nämlich auch am Montag geöffnet und liegt praktisch am Weg nach Hause. Gestern Abend konnte ich mein Schwimmtraining im Vorbeifahren erledigen. Schnell ins Wasser, gut zwei Kilometer schwimmen, wieder raus, abtrocknen, Haare fönen und mit dem nächsten Zug gleich weiter nach Hause.

Nach den vielen Trainings im 33,3 Meter Becken des Amalienbads scheint das 25 Meter Becken in Hüteldorf richtig kurz zu sein. Zur Abwechslung ist das ganz lustig und geht auch um einiges flotter. Ein paar Tempo und schon ist wieder eine Länge geschafft, Wende, abstoßen und weiter geht es. Auch das leidige Beintraining fällt auf der Kurzbahn viel leichter. Immerhin hat man zumindest die Halbe Länge über noch ein bisschen Schwung vom Abstoßen. Das ist gar nicht schlecht, denn schließlich geht es ja darum, die Technik immer weiter zu verbessern und nicht um Krafttraining für die Beine.

Schwimmtechnisch bin ich denke ich inzwischen so weit, dass ich mir keine Sorgen mehr machen muss ob ich die 1,9 Kilometer beim Triathlon in einer halbwegs akzeptablen Zeit abspulen kann. Jetzt wird es allerdings Zeit, dass es draußen endlich einmal wärmer wird. Im Mai, also schon in acht Wochem, sollte ich mit dem Freischwimmen beginnen. Bei den aktuellen winterlichen Tempraturen kann ich mir irgenwie ganz schlecht vorstellen, dass die Seen, in denen ich trainineren könnte bis dahin Schwimmtemperatur haben. Mich friert jetzt schon.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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