Dienstag, 30. Juli 2013

Bike-Hochsaison

Ui, der Sommer kann es derzeit aber richtig! In der seit Wochen anhaltenden Schönwetterperiode bin ich wieder so richtig auf den Geschmack gekommen was das Mountainbiken betrifft.

Zum Laufen habe ich bei über 30 Grad echt keine Lust und auch am Rennrad, vulgo Asphaltschneider ist es in der Hitze doch ein bisschen ungemütlich. Also ab durch die Mitte und rein in den schattigen Wienerwald oder rauf auf die Berge mit dem Bike. Als Belohnung für die Mühen bei der Auffahrt warten dann kühle Badeseen und krasse Abfahrten.

UND... ACTION!

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Das Video vom letzten Downhill vom Wienerwald-Gipfel Schöpfl. Es ist etwas verwackelt, aber am Trail ist es schwer, die Kamera ruhig zu halten. Zum Abspielen auf das Bild klicken.


Das Video spielt übrigens mit doppelter Geschwindigkeit. Um die 6 km lange Strecke in knapp sechs Minuten runterzubolzen fehlt mir dann doch der Schneid. Falls das überhaupt möglich ist, denn dazu wäre eine Durchschnittsgeschwindigkeit knapp 60 km/h nötig. Ich finde meine 30 km/h auch schon rasant genug. Im Video gibt das allerdings noch nichts her und außerdem sieht sich niemand einen 11-Minuten-Clip an.

Echte Berserker mit Downhill-Bikes, Protektoren und Vollvisier-Helmen können es dennoch versuchen, schneller runterzukommen. Entgegenkommende Biker, Wanderer und Hunde sind allerdings ein ziemliches Risiko. Herausfordernd ist eigentlich nur die erste Hälfte der Strecke. Der Trail kann vom Wetter ganz schön hergenommen sein. An den Steilstücken lauern außerdem ausgewaschene Stellen, Rinnen und Steine. Gelegentlich schauen auch ein paar dicke Wurzeln raus.

Danach geht es einfach auf der Forststraße weiter. In manchen Kurven sieht man jedoch schlecht aus. Die können dann wegen möglichem Gegenverkehr (auch Traktoren!!) nicht ganz so eng gefahren werden. Bei hohem Tempo kann dann der Schotter tricky sein. Nachdem die Strecke durch den Wald führt können außerdem auf der ganzen Abfahrt plötzlich Äste quer liegen. Am besten alle Hindernisse bei der Auffahrt aus dem Weg räumen.

Also Sattel rein, Federung ganz ausfahren und Obacht!

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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