Das war eine halbwegs lockere Fahrt. Noch nicht im Wettkampftempo. Die Strecke war allerdings sehr flach (nur knapp 300 Höhenmeter auf 60 km). Beim Rennen gibt es zwei kleinere Bergwertungen.
30 km/h Schnitt würden eine Radzeit von genau drei Stunden bedeuten. Profiathleten - zu denen ich mich nicht zähle - legen die 90 km in etwa 2:15 Stunden zurück, fahren also mit einem Tempo von rund 40 km/h. Wenn alles gut geht und das Wetter mitspielt könnte ich am Rad eine Zeit von 2:45 erreichen, was eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 34 km/h bedeuten würde. Der Sieger in meiner Altersklasse hat die Radstrecke im Vorjahr übrigens in 2:24 Stunden geschafft und kam mit einer für mich utopischen Gesamtzeit von 4:23 Stunden ins Ziel.
Ob ich 2:45 oder doch drei Stunden brauche ist allerdings weniger entscheidend. Wichtiger als ein paar Minuten beim Radfahren zu gewinnen ist es, die Kräfte gut einzuteilen. Danach wartet ja noch die 21 km lange Laufstrecke.
Peter Sempelmann
*1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.
Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?
Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer.
In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.
Ist das eigentlich eine entspannte Fahrt, oder schon auf Wettkampfniveau?
Bzw. was fährt man denn beim Wettkampf so im Schnitt?
Grüße
Gast :)
30 km/h Schnitt
30 km/h Schnitt würden eine Radzeit von genau drei Stunden bedeuten. Profiathleten - zu denen ich mich nicht zähle - legen die 90 km in etwa 2:15 Stunden zurück, fahren also mit einem Tempo von rund 40 km/h. Wenn alles gut geht und das Wetter mitspielt könnte ich am Rad eine Zeit von 2:45 erreichen, was eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 34 km/h bedeuten würde. Der Sieger in meiner Altersklasse hat die Radstrecke im Vorjahr übrigens in 2:24 Stunden geschafft und kam mit einer für mich utopischen Gesamtzeit von 4:23 Stunden ins Ziel.
Ob ich 2:45 oder doch drei Stunden brauche ist allerdings weniger entscheidend. Wichtiger als ein paar Minuten beim Radfahren zu gewinnen ist es, die Kräfte gut einzuteilen. Danach wartet ja noch die 21 km lange Laufstrecke.