Ergebnis 177 km Radmarathon Wachau
Na also. Jetzt bin ich auch ein Radrennfahrer. Am Sonntag habe ich mih beim Wachau-Radmarathon an die lange Strecke mit 177 km / 2800 Höhenmetern gewagt und ich muss sagen, dass es eh ganz OK war. 6:45 Stunden habe ich für die Strecke gebraucht. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,17 km/h.
Für das erste Antreten bei einem Rennrad-Rennen ist das ganz in Ordnung. In meiner Kategorie habe ich damit den 45. Platz belegt. Insgesamt wurde ich 136. Das klingt nicht schlecht, ist aber auch nicht super, denn es waren auf der 177 km Strecke nur 159 Teilnehmer am Start. Das war überhaupt das große Manko an der Veranstaltung. Die übrigen 580 Starter haben nur die Kurzstrecke (97 km, 1100 Hm) gemacht. Die angekündigte "Riesenparty" im Ziel gab es dann auch nicht. Zumindest nicht mehr als ich eingerollt bin und so weit abgeschlagen war ich auch nicht. Wenn da eine Party gewesen wäre, dann hätte ich das gemerkt.
Bei so wenig Teilnehmern war es jedenfalls schwierig, passende Wegbegleiter zu finden. Die schnelleren Rennfahrer waren gleich beim Start vorne weg und ich wollte die Sache etwas ruhiger angehen. Bei einem Rennen, das schon im Optimalfall mindestens sechs Stunden dauert eigentlich kein blöder Ansatz. Dann war ich aber gleich in dem Pulk derjenigen drin, die nur die halbe Strecke gefahren sind. Als die nach ein paar Kilometern abgebogen sind war kaum jemand mehr übrig und ich musste den Großteil der restlichen Strecke alleine fahren. Windschatten? Fehlanzeige! Wo kein Feld, da auch kein Windschatten.
Letztlich war mir das aber auch ziemlich egal. Und Triathleten dürfen ja ohnehin nicht Windschatten fahren. So habe ich eben mein eigenes Tempo und Rennen abgespult und konnte meine Sonntagsfahrt auf einer abgesicherten Strecke hinlegen, auf der es auch ein paar Versorgungsstationen, zumindest gelegentlich ein paar klatschende Zuschauer und mitunter einige Mitstreiter gab. Das war ganz OK. Wenn auch der Wind und der Nieselregen zwischendurch recht unangenehm war. Ganz so stark abkühlen hätte es auch nicht gleich müssen. Als Ausdauertraining war es jedenfals gut. Mein Durchschnittspuls bei der Fahrt lag bei 149, der Maximalpuls bei 161.
Das Fazit der Fahrt: Die 180 km, die es bei der Ionman-Langdistanz zu bewältigen gilt schrecken mich jetzt auch nicht mehr. Und die 800 Höhenmeter (beim Ironman am Wörthersee) schon gar nicht. Ich bin locker ins Ziel geradelt, hätte vielleicht auch noch ein bisschen schneller sein können, wenn ich ein paar Begleiter an meiner Seite gehabt hätte. 15, 20 Minuten vielleicht. Aber das ist mir nicht so wichtig. Zu gewinnen gibt es bei solchen Bewerben für mich ohnehin nichts. Außer dass ich herausfinde, ob ich durchhalte oder nicht. Dazu kann ich jetzt nur sagen: "Yes, I can!" Während der Fahrt gab es keine Probleme, weder am Rad, noch mental oder kräftemäßig und am nächsten Tag hatte ich auch keine Wehwehchen. Das ist mehr als ich eigentlich erwarten konnte.

Für das erste Antreten bei einem Rennrad-Rennen ist das ganz in Ordnung. In meiner Kategorie habe ich damit den 45. Platz belegt. Insgesamt wurde ich 136. Das klingt nicht schlecht, ist aber auch nicht super, denn es waren auf der 177 km Strecke nur 159 Teilnehmer am Start. Das war überhaupt das große Manko an der Veranstaltung. Die übrigen 580 Starter haben nur die Kurzstrecke (97 km, 1100 Hm) gemacht. Die angekündigte "Riesenparty" im Ziel gab es dann auch nicht. Zumindest nicht mehr als ich eingerollt bin und so weit abgeschlagen war ich auch nicht. Wenn da eine Party gewesen wäre, dann hätte ich das gemerkt.
Bei so wenig Teilnehmern war es jedenfalls schwierig, passende Wegbegleiter zu finden. Die schnelleren Rennfahrer waren gleich beim Start vorne weg und ich wollte die Sache etwas ruhiger angehen. Bei einem Rennen, das schon im Optimalfall mindestens sechs Stunden dauert eigentlich kein blöder Ansatz. Dann war ich aber gleich in dem Pulk derjenigen drin, die nur die halbe Strecke gefahren sind. Als die nach ein paar Kilometern abgebogen sind war kaum jemand mehr übrig und ich musste den Großteil der restlichen Strecke alleine fahren. Windschatten? Fehlanzeige! Wo kein Feld, da auch kein Windschatten.
Letztlich war mir das aber auch ziemlich egal. Und Triathleten dürfen ja ohnehin nicht Windschatten fahren. So habe ich eben mein eigenes Tempo und Rennen abgespult und konnte meine Sonntagsfahrt auf einer abgesicherten Strecke hinlegen, auf der es auch ein paar Versorgungsstationen, zumindest gelegentlich ein paar klatschende Zuschauer und mitunter einige Mitstreiter gab. Das war ganz OK. Wenn auch der Wind und der Nieselregen zwischendurch recht unangenehm war. Ganz so stark abkühlen hätte es auch nicht gleich müssen. Als Ausdauertraining war es jedenfals gut. Mein Durchschnittspuls bei der Fahrt lag bei 149, der Maximalpuls bei 161.
Das Fazit der Fahrt: Die 180 km, die es bei der Ionman-Langdistanz zu bewältigen gilt schrecken mich jetzt auch nicht mehr. Und die 800 Höhenmeter (beim Ironman am Wörthersee) schon gar nicht. Ich bin locker ins Ziel geradelt, hätte vielleicht auch noch ein bisschen schneller sein können, wenn ich ein paar Begleiter an meiner Seite gehabt hätte. 15, 20 Minuten vielleicht. Aber das ist mir nicht so wichtig. Zu gewinnen gibt es bei solchen Bewerben für mich ohnehin nichts. Außer dass ich herausfinde, ob ich durchhalte oder nicht. Dazu kann ich jetzt nur sagen: "Yes, I can!" Während der Fahrt gab es keine Probleme, weder am Rad, noch mental oder kräftemäßig und am nächsten Tag hatte ich auch keine Wehwehchen. Das ist mehr als ich eigentlich erwarten konnte.

peter_sempelmann - 20. Jul, 16:21
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