Noch 5 Wochen
Das war ja klar. Ein Sponsor für ein Trainingslager im Süden war über dieses Blog nicht zu finden. Dabei wäre ich sogar bereit gewesen, mich hier offiziell zu bedanken. (Scherz!)
Egal, inzwischen hält sich das Wetter aber zum Glück auch in Österreich halbwegs an den Kalender. Das wurde auch Zeit, denn es sind nur noch fünf Wochen bis zum IM 70.3 in St. Pölten und ich bin voll in der Vorbereitung dafür. ABER: Obwohl ich derzeit gut in Form bin fürchte ich, dass es mit dem Knacken der 6-Stunden-Hürde wieder eng wird.
Letztes Wochenende bin ich in Wien beim Halbmarathon angetreten. Meine Zielzeit von 1:48:35 (netto); 1:49:39 (brutto) ist nicht wirklich berauschend. Ich hatte mir das Ziel gesetzt, unter 1:40:00 zu bleiben, wüsste aber nicht, wie ich die acht Minuten aufholen hätte können. Vielleicht hätte ich wenn ich beim Start freiere Bahn gehabt hätte Zeit gewinnen können. Bei den Versorgungsstationen auf km 5 und km 10 war das Gedränge ebenfalls ziemlich groß und meine km-Zeiten zeigen, dass mir das wieder wertvolle Sekunden gekostet hat. Bei km 15 war ich dann selbst durstig und bin kurz zum Trinken stehen geblieben.

In Summe hätte ich vielleicht zwei Minuten schneller sein und damit mit der Möglichkeit vor Augen, meine HM-Zeit aus 2011 (1:45:15) zu unterbieten auf dem letzten Kilometer - die Mariahilferstraße bergab - noch einen Zahn zulegen können. Mehr wäre aber auf keinen Fall möglich gewesen. Dabei sind für eine Zeit unter 1:40:00 nur Kilometerzeiten unter 4'50'' notwendig. Meine Durchschnittszeit lag bei 5'09''. 19 Sekunden auf jedem Kilometer schneller sein, das klingt so einfach, ist es aber nicht.
Wirklich unzufrieden sein darf ich trotzdem nicht. In meiner Altersgruppe habe ich Rang 366 von 1393 belegt, unter 8849 Männern auf der Halbmarathon-Distanz war ich immerhin 2367. Das bedeutet, dass nur rund ein Viertel (26 %) aller Läufer schneller war als ich, und hey - das ist gar nicht so übel!
Vielleicht gelingt es mir am Sonntag in Linz, meine Zeit zu verbessern. Wahnsinnig optimistisch bin ich dafür nicht, zumal ich diese Woche beim Training gespürt habe, dass meine Beine etwas schwer und müde sind. Gestern habe ich das Schönwetter zur Eröffnung der Mountainbike-Saison genutzt und musste dabei auf etlichen Wegstücken, die ich sonst gefahren wäre Schiebepassagen einlegen. Mir fehlt der Saft in den Beinen. Heute Freitag und morgen Samstag ist daher einmal Relaxen und Entspannen angesagt.
Zumindest dürfte in Linz das Wetter zum Laufen etwas angenehmer sein. Beim Wien-Marathon war das Wetter eher für die Zuseher und die Elite-Runner super. Kühle Morgentemperaturen, dann aber Sonne und über 20 Grad. Der erste schöne, warme Frühlingstag nach dem langen Winter. Fein, aber doch ein bisschen ungewohnt. Zur Sicherheit werde ich mir in Linz meinen Trinkgurt umbinden und versuchen ohne Tankstopp durchzukommen.

Egal, inzwischen hält sich das Wetter aber zum Glück auch in Österreich halbwegs an den Kalender. Das wurde auch Zeit, denn es sind nur noch fünf Wochen bis zum IM 70.3 in St. Pölten und ich bin voll in der Vorbereitung dafür. ABER: Obwohl ich derzeit gut in Form bin fürchte ich, dass es mit dem Knacken der 6-Stunden-Hürde wieder eng wird.
Letztes Wochenende bin ich in Wien beim Halbmarathon angetreten. Meine Zielzeit von 1:48:35 (netto); 1:49:39 (brutto) ist nicht wirklich berauschend. Ich hatte mir das Ziel gesetzt, unter 1:40:00 zu bleiben, wüsste aber nicht, wie ich die acht Minuten aufholen hätte können. Vielleicht hätte ich wenn ich beim Start freiere Bahn gehabt hätte Zeit gewinnen können. Bei den Versorgungsstationen auf km 5 und km 10 war das Gedränge ebenfalls ziemlich groß und meine km-Zeiten zeigen, dass mir das wieder wertvolle Sekunden gekostet hat. Bei km 15 war ich dann selbst durstig und bin kurz zum Trinken stehen geblieben.

In Summe hätte ich vielleicht zwei Minuten schneller sein und damit mit der Möglichkeit vor Augen, meine HM-Zeit aus 2011 (1:45:15) zu unterbieten auf dem letzten Kilometer - die Mariahilferstraße bergab - noch einen Zahn zulegen können. Mehr wäre aber auf keinen Fall möglich gewesen. Dabei sind für eine Zeit unter 1:40:00 nur Kilometerzeiten unter 4'50'' notwendig. Meine Durchschnittszeit lag bei 5'09''. 19 Sekunden auf jedem Kilometer schneller sein, das klingt so einfach, ist es aber nicht.
Wirklich unzufrieden sein darf ich trotzdem nicht. In meiner Altersgruppe habe ich Rang 366 von 1393 belegt, unter 8849 Männern auf der Halbmarathon-Distanz war ich immerhin 2367. Das bedeutet, dass nur rund ein Viertel (26 %) aller Läufer schneller war als ich, und hey - das ist gar nicht so übel!

Vielleicht gelingt es mir am Sonntag in Linz, meine Zeit zu verbessern. Wahnsinnig optimistisch bin ich dafür nicht, zumal ich diese Woche beim Training gespürt habe, dass meine Beine etwas schwer und müde sind. Gestern habe ich das Schönwetter zur Eröffnung der Mountainbike-Saison genutzt und musste dabei auf etlichen Wegstücken, die ich sonst gefahren wäre Schiebepassagen einlegen. Mir fehlt der Saft in den Beinen. Heute Freitag und morgen Samstag ist daher einmal Relaxen und Entspannen angesagt.
Zumindest dürfte in Linz das Wetter zum Laufen etwas angenehmer sein. Beim Wien-Marathon war das Wetter eher für die Zuseher und die Elite-Runner super. Kühle Morgentemperaturen, dann aber Sonne und über 20 Grad. Der erste schöne, warme Frühlingstag nach dem langen Winter. Fein, aber doch ein bisschen ungewohnt. Zur Sicherheit werde ich mir in Linz meinen Trinkgurt umbinden und versuchen ohne Tankstopp durchzukommen.

peter_sempelmann - 19. Apr, 10:19
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://petertrainiertironman.twoday.net/stories/noch-5-wochen/modTrackback