Rennbericht Wienerwald Radmarathon
Der erste Test für den Triathlon am 22. Mai ist erfolgreich absolviert. Bei prächtigem Frühlingswetter mit viel Sonne, Temperaturen von rund 12 Grad aber leider teils kräftigem Wind, der irgendwie fast die ganze Zeit als rescher Gegenwind zu wehen schien habe ich mich gestern an der großen Runde des Wienerwald-Radmarathons versucht.

Ein Foto vom Start. Mein Freund und Arbeitskollege Othmar Pruckner, mit dem ich gefahren bin, im grün-weißen Trikot des Radclub Langenlois. Ich selbst habe mich leider auf keinem der über 200 Fotos vom Bewerb gefunden.
Wieder einmal gab es bei dem Rennen für mich nichts zu gewinnen, aber das war auch nicht so wichtig. Es war eine gute Vorbereitung für den Triathlon in sechs Wochen. Ein Training unter Rennbedingungen sozusagen. Das Ergebnis (195. von 209 gewerteten auf der Langstrecke) wirkt außerdem schlechter, als es ist. Obwohl der Sieger mit 2:33 Stunden (Durchschnittsgeschwindigkeit 37,2 km/h) genau eine Stunde schneller als ich im Ziel war bin ich zufrieden. Meine persönliche Zielzeit war 3:33 Stunden, das Durchschnittstempo lag bei 27,2 km/h. Auf der kürzeren Strecke (72 km) wäre ich damit im guten Mittelfeld gelegen. An die Langdistanz haben sich aber leider nicht so viele Teilnehmer gewagt.
Die Runde war schön zu fahren, ich bin die ganze Zeit über nicht an meine Reserven gegangen und habe darauf geachtet, dass der Puls immer schön unter 150 blieb. Nur bei den Anstiegen ist er gelegentlich auf über 160 gestiegen.
Die Veranstaltung war recht ordentlich organisiert, leider war aber die Strecke für den öffentlichen Verkehr frei und das herrliche Sonntagswetter hat auch die Auto- und Motorradfahrer in Scharen in den Wienerwald gelockt. Das war mitunter etwas problematisch. Bei der Fahrt durch Gaaden wurde ich von einem Reisebus gebremst und bei der Abfahrt von Klein-Mariazell hinunter nach Altenmarkt musste ich deswegen hinter einem PKW her fahren. Dabei habe ich zwei Mal den Anschluss zu einer Gruppe verloren und musste mich dann wieder mühsam gegen den Wind nach vorne kämpfen.
Die Versorgung an den Labstellen war auch nicht die beste. Grüne Bananen sind als Kohlehydrat-Lieferanten nur suboptimal und Getränke in Pappbechern während der Fahrt anzunehmen und zu trinken ohne den Inhalt zu verschütten oder womöglich sogar einen Sturz zu riskieren ist eher ein Ding der Unmöglichkeit. Zum Trinken musste man daher stehenbleiben.
Fazit: Spaß gemacht hat es trotzdem, ein bisschen mehr Teilnehmer (vor allem in meiner Leistungsklasse der engagierten Hobbyradler) wären schön gewesen, denn der Großteil der Starter war von einem der vielen Radclubs - hauptsächlich Herren, die jedes Jahr zehntausende Kilometer im Sattel sitzen. Dann hätte ich nämlich nicht fast die Hälfte des Rennens alleine radeln müssen. Die 97 km und fast 1300 Höhenmeter waren trotzdem locker drin und ich bin zuversichtlich, dass ich beim Triathlon eine Zeit von rund drei Stunden (also einen 30 km/h Schnitt) radeln kann ohne mich dabei völlig zu verausgaben. Vergangenes Jahr war mein Rad-Split auch schon bei 3:03 Stunden.
Wenn das Wetter nicht total mies wird, was ich jetzt mal nicht hoffen will, und ich auf der Laufstrecke nicht total einbreche dann könnte diesmal wirklich eine Zielzeit von unter sechs Stunden möglich sein.


Ein Foto vom Start. Mein Freund und Arbeitskollege Othmar Pruckner, mit dem ich gefahren bin, im grün-weißen Trikot des Radclub Langenlois. Ich selbst habe mich leider auf keinem der über 200 Fotos vom Bewerb gefunden.
Wieder einmal gab es bei dem Rennen für mich nichts zu gewinnen, aber das war auch nicht so wichtig. Es war eine gute Vorbereitung für den Triathlon in sechs Wochen. Ein Training unter Rennbedingungen sozusagen. Das Ergebnis (195. von 209 gewerteten auf der Langstrecke) wirkt außerdem schlechter, als es ist. Obwohl der Sieger mit 2:33 Stunden (Durchschnittsgeschwindigkeit 37,2 km/h) genau eine Stunde schneller als ich im Ziel war bin ich zufrieden. Meine persönliche Zielzeit war 3:33 Stunden, das Durchschnittstempo lag bei 27,2 km/h. Auf der kürzeren Strecke (72 km) wäre ich damit im guten Mittelfeld gelegen. An die Langdistanz haben sich aber leider nicht so viele Teilnehmer gewagt.
Die Runde war schön zu fahren, ich bin die ganze Zeit über nicht an meine Reserven gegangen und habe darauf geachtet, dass der Puls immer schön unter 150 blieb. Nur bei den Anstiegen ist er gelegentlich auf über 160 gestiegen.
Die Veranstaltung war recht ordentlich organisiert, leider war aber die Strecke für den öffentlichen Verkehr frei und das herrliche Sonntagswetter hat auch die Auto- und Motorradfahrer in Scharen in den Wienerwald gelockt. Das war mitunter etwas problematisch. Bei der Fahrt durch Gaaden wurde ich von einem Reisebus gebremst und bei der Abfahrt von Klein-Mariazell hinunter nach Altenmarkt musste ich deswegen hinter einem PKW her fahren. Dabei habe ich zwei Mal den Anschluss zu einer Gruppe verloren und musste mich dann wieder mühsam gegen den Wind nach vorne kämpfen.
Die Versorgung an den Labstellen war auch nicht die beste. Grüne Bananen sind als Kohlehydrat-Lieferanten nur suboptimal und Getränke in Pappbechern während der Fahrt anzunehmen und zu trinken ohne den Inhalt zu verschütten oder womöglich sogar einen Sturz zu riskieren ist eher ein Ding der Unmöglichkeit. Zum Trinken musste man daher stehenbleiben.
Fazit: Spaß gemacht hat es trotzdem, ein bisschen mehr Teilnehmer (vor allem in meiner Leistungsklasse der engagierten Hobbyradler) wären schön gewesen, denn der Großteil der Starter war von einem der vielen Radclubs - hauptsächlich Herren, die jedes Jahr zehntausende Kilometer im Sattel sitzen. Dann hätte ich nämlich nicht fast die Hälfte des Rennens alleine radeln müssen. Die 97 km und fast 1300 Höhenmeter waren trotzdem locker drin und ich bin zuversichtlich, dass ich beim Triathlon eine Zeit von rund drei Stunden (also einen 30 km/h Schnitt) radeln kann ohne mich dabei völlig zu verausgaben. Vergangenes Jahr war mein Rad-Split auch schon bei 3:03 Stunden.
Wenn das Wetter nicht total mies wird, was ich jetzt mal nicht hoffen will, und ich auf der Laufstrecke nicht total einbreche dann könnte diesmal wirklich eine Zielzeit von unter sechs Stunden möglich sein.

peter_sempelmann - 11. Apr, 08:24
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