Mittwoch, 14. Juli 2010

Überraschend gut

Zumindest einen Vorteil hat es, derzeit viel Arbeit zu haben: Kommt man erst spät aus dem Büro , dann knallt die Sonne nicht mehr so runter und die Hitzewelle kann einem dann glatt egal sein.

Ab sieben, halb acht Uhr abends ist bei diesen Temperaturen die beste Zeit zum Sporteln, und gestern war wieder einmal radeln an der Reihe. Auch als Vorbereitung für den Radmarathon am Sonntag. Am Programm stand meine 37 km Route von Wien-Liesing über Kaltenleutgeben, Klausen-Leopoldsdorf und Hochstrass nach Eichgraben.

Ohne es wirklich drauf anzulegen habe ich dabei eine neue, klare persönliche Bestzeit aufgestellt. Ganze zwölf Minuten war ich schneller als zuletzt. Statt 1:36 Stunden habe ich die Strecke in 1:24 Stunden zurückgelegt.

Ich war aber nicht nur schneller, sondern auch lockerer. Bei den letzten Fahrten auf der Strecke hatte ich gegen Ende das Gefühl, mich bei den Anstiegen zurückhalten zu müssen weil mir sonst die Kraft ausgehen könnte. Diesmal war das gar nicht so. Natürlich sagt jetzt eigentlich gar nichts über den Wachauer Radmarathon am Sonntag aus, denn nach 37 Kilometern ist dort gerade erst einmal ein Fünftel der Distanz zurückgelegt, aber es stimmt mich zuversichtlich. Wenn ich am Wochenende genauso gut drauf bin, dann wird die Sonntagsfahrt doch nicht so ein Hammer wie ich befürchtet hatte.

Eine neue Höchstgeschwindigkeit am Rennrad habe ich bei der Gelegenheit auch aufgestellt. Bei der Abfahrt von Hochstrass habe ich erstmals die 80 km/h Marke gesprengt. Exakt 80,4 km/h hat der Garmin Edge angezeigt. Ein Tempo, bei dem der Radhelm schon schön fest sitzen muss, damit er nicht zum Fallschirm wird und abhebt. Ich weiß. man muss ganz schön aufpassen, wenn man so schnell unterwegs ist. Aber es ist echt lässig, wenn der Fahrtwind so pfeift...

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen. Den Rennbericht gibt es hier.

In der Folge dann auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer.

Wer meinen Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen will, scrollt in der Timeline ganz zurück oder klickt den folgenden Link:

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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