Dienstag, 22. Dezember 2009

3. Woche

Der Winter ist da, und wie! Schnee, Eis und bitterkalte Temperaturen (Minus 13 Grad) machen das Outdoortraining zur Gewissensfrage. Und erfordert reichlich Selbstüberwindung. So beim Lauftraining am Samstag. So romatisch es war durch den frischen Pulverschnee zu laufen, so hart war es auch. Auf den ersten zwei Kilometern war die Kälte richtig bissig und bis ich mich warmgelaufen hatte war meine Nase schon tiefgefroren. Immerhin habe ich gut eineinhalb Stunden lang durchgehalten. Allerdings hat es danach fast genauso lang gedauert, bis ich unter der Dusche wieder aufgetaut war.

Das Veranstaltungsteam des Austria Ironman 70.3 in St. Pölten und hat als kleine Motovation für das weitere Wintertraining eine Weihnachtsüberraschung verschickt: Eine blaue Haube mit dem Ironman-Logo und eine Karte mit der Botschaft: "Training im Winter? Ja! One Haube? Nein! Wir wissen, dass Ihr hart seid, aber alles hat seine Grenzen ;-) Damit Ihr beim Training im Winter keinen kühlen Kopf behaltet, gibt's für Euch die Ironman-Haube!"

Die vierte Trainingswoche dürfte selbst wenn die Wettervorhersage stimmt und es tatsächlich wärmer wird noch aus einem anderen Grund ziemlich hart werden. Bei den anstehenden Weihnachts- und Neujahrsfeiern, samt deftigem Essen, Punsch und Keksen wird das Programm schwer einzuhalten sein. Schon das Schwimmtraining heute Vormittag, zu dem ich mich trotz der vorangegangenen Weihnachtsfeier aufgerafft habe, hat viel Überwindung gekostet. Einmal im Wasser wa es dann aber irgendwie auch lässig. Und ich konnte feststellen, dass ich weitere Fortschritte mache. Mittlerweile kann ich wieder 1000 Meter durchschwimmen ohne danach nach Atem zu ringen und mit Schwimmbrett und Kraul-Beinschlag bin ich sogar schon wieder schneller als die Sontagsschwimmer im Becken.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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