Montag, 29. April 2013

Zwei Halbmarathons, ein Triathlon

Auf Wien folgt Linz folgt Obergrafendorf. Eine Woche nach dem Halbmarathon in Wien konnte ich meine Zielzeit über die gleiche Distanz in Linz um fast drei Minuten, auf 1:45:50 verbessern. Schade, dass ich zwischendurch einmal einen Fehler bei der Bedienung meiner Laufuhr gemacht habe. So wusste ich nicht genau, wie lange ich tatsächlich unterwegs war und mir fehlten im Ziel 35 Sekunden auf meine persönliche Bestzeit im Halbmarathon. Die wären auch noch drin gewesen. Aber was soll's? Eine schöne Strecke haben die Linzer zweifellos. Vielleicht laufe ich da im nächsten Jahr wieder. Linz ist schließlich auch so etwas wie eine zweite Heimatstadt für mich.

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Auf dem Weg beim Halbmarathon in Linz

Ist aber egal, mein eigentliches sportliches Ziel - eine Zeit unter 1:40:00 habe ich um sechs Minuten verpasst und für das Fernziel, einmal unter 1:30:00 zu laufen sogar 16 Minuten. Da heißt es noch viel trainieren. Obwohl mir meine Zeilzeit eigentlich wie immer gar nicht so wichtig ist. Neue persönliche Bestzeiten sind aber trotzdem immer eine schöne Bestätigung und der Lohn dafür dass man gut trainiert hat.

Der nächste Vorbereitungswettkampf steht am kommenden Wochenende an: 4. Mai, Triathlon in Obergrafendorf über die olympische Distanz. (1,4k Swim/40k Bike/10k Run). Nachdem das Wetter bei den Halbmarathons in Wien und in Linz so großartig war hoffe ich das jetzt auch für Obergrafendorf. Wenn der Tag nicht total verregnet ist sollten die Temperaturen jedenfalls erträglich sein. Abgesehen vom Schwimmen im Ebersdorfer See, der vermutlich nach dem langen Winter immer noch sehr kalt ist. Trotz Neoprenanzug. Gesicht, Hände und Füße werden davon ja nicht geschützt.

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Welche Zeit ich in Obergrafendorf ins Ziel bringe ist mir im Prinzip egal. Naja, nicht ganz natürlich. Ein bisschen ehrgeizig ist man natürlich immer. Beim Wettkampf will niemand "ablosen" wie meine Kids sagen. Eine Zeit über drei Stunden sollte es nicht sein und unter 2:45 Stunden würde mich freuen.

Mir geht es aber trotzdem vor allem darum, vor dem Im 70.3 in St. Pölten nochmals alles auszuprobieren. Schwimmen im Neoprenanzug, umziehen in der Wechselzone, schauen ob beim Rad alles passt und so weiter. Ein Trainings-Triathlon bei halbwegs flottem Tempo also. Und ja, die olympische Distanz ist schon auch wieder etwas Neues. Wird hoffentlich ein schönes Erlebnis.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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