Donnerstag, 21. Februar 2013

Noch 13 Wochen

13 Wochen noch bis zum Renntag am 26. Mai. Damit geht nun auch die erste, lange Phase des Trainings zu Ende. Die Grundlagen-Aufbauarbeit ist getan. Ab nächster Woche stehen vermehrt intensivere Trainingseinheiten mit höherem Tempo und auch längerer Dauer im Programm. Bisher bin ich bei meinen Läufen maximal 16,5 Kilometer weit gelaufen. Größtenteils in lockerem bis mittlerem Tempo bei Kilometerzeiten von rund 5:30. Das ist ganz OK, aus der Erfahrung der vergangenen Jahre weiß ich allerdings, dass ich noch einen Zahn zulegen muss, um die Sechs-Stunden-Marke im Ziel auch unterbieten zu können.

Langsam wird es auch Zeit, dass es wieder wärmer wird und dass die Tage länger werden. Es macht mir zwar nichts aus, bei Minusgraden und im Dunkeln mit der Stirnlampe zu laufen, das Radfahren macht aber bei winterlichen Bedingungen wenig Spaß. Vorerst sieht es allerdings nicht nach Frühling aus. Für die nächsten Tage sind weiterhin eisige Temperaturen und Schneefälle angesagt. Auch ans Mountainbiken ist damit vorerst nicht zu denken. Die Bike-Einheiten müssen also weiterhin Indoor am Ergometer oder auf der Walze abgespult werden, und dazu gehört immer eine besondere Motivation. Länger als 90 Minuten halte ich das nicht durch. Vielleicht nch ein paar Extra-Minuten, wenn im Fernsehen Fußball läuft und es eine Nachspielzeit gibt. Es ist einfach etwas ganz Anderes als im Freien zu fahren. Aber ohne Schweiß kein Preis.

Das Schwimmtraining läuft dagegen ganz gut. Ich habe meine Kilometer-Zeiten über den Winter um etwa fünf Minuten gedrückt. Tempoeinheiten in den nächsten Monaten und Freischwimmen mit dem Neopren - sobald es die Temperaturen zulassen - dann ist hoffentlich im Mai auch beim Schwimmen eine Verbesserung möglich.

Mit dem Frühling kommen auch die Vorbereitungs- und Testrennen näher. Bis zum Vienna City Marathon und zum Linz-Marathon, wo ich jeweils über die Halbdistanz antreten werde, sind es noch sieben beziehungsweise acht Wochen. Der Wienerwald-Radmarathon, den ich heuer gerne wieder gefahren wäre, findet leider im Jahr 2013 nicht mehr statt. Ich muss mich mal umsehen, ob ich ein anderes Rennen als Ersatz finde. Es macht einfach mehr Spaß, sich zwischendurch einmal mit anderen zu messen als immer nur alleine Runden zu drehen.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen, wie auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer. In der Blog-History ganz zurückblättern oder das nachfolgende Link klicken, dann kann man den Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen.

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Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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