Woche 2 mit Wintersport
Diese Woche gab es Schnee. Viel genug um sich daran freuen zu können und trotzdem nicht so viel um dran zu ersticken. Ideal jedenfalls für die Langlaufschi, die letzte Woche endlich wieder einmal ordentlich zum Einsatz kommen konnten.
Viele meiner Bekannten rümpfen beim Wort "Langlaufen" die Nase. Sie meinen, dass das ein Sport ist, den sie vielleicht irgendwann einmal machen, wenn sie über 60 und in Pension sind. Ganz ehrlich habe ich vor einigen Jahren auch noch so gedacht. Bis ich dann mit ein paar Freunden einmal bei Vollmond zum Nachtlanglaufen war und mir danach ein günstiges Set aus Schi, Bindung, Schuhen und Stäcken gekauft habe (ab 150 Euro ist man dabei). Sicher steht das Schitourengehen mit einem Gipelsieg und einer anschließenden Abfahrt nochmals eine Stufe drüber, aber nachdem es in der Nähe keine wirklich gscheiten Berge dafür gibt und die Langlaufstrecke - wenn man sich selber spurt - fast vor der Haustür beginnt ist das eine Alternativem die wenn man sich drauf einlässt viel Spaß macht.
Fazit: Das Image vom Pensionistensport stimmt nur, wenn man mit den Schi an den Beinen spazieren geht statt zu laufen. Geht man die Sache flotter an, dann werden dabei fast alle Muskelgruppen trainiert. Als Ausdauertraining ist es dann natürlich ebenso gut geeignet und auf jeden Fall besser als sich mit den Laufschuhen im Schnee die Zehen abzufrieren.
Das Trainingsprogramm der vergangenen Woche bestand jedenfalls aus vier Langlaufeinheiten (jeweils gut eine Stunde), Donnerstag Abend war Fußball dran (mein Sprint-Lauftraining) und am Freitag war das Schwimmen an der Reihe. Dabei habe ich mich ein bisschen mit den anderen fleißigen Triathleten im Bad gemessen, was ganz schön anstrengend war. Kunststück aber auch, denn der Herr, der das Tempo vorgab hat ein ziemlich verschärftes Schwimmtrainingsprogramm mit 2 x 8 km pro Woche.
Jedenfalls weiß ich jetzt, dass ich beim Schwimmen nach oben hin noch viel Luft habe. Dazu sollte ich aber auch versuchen, meinen Kraulstil an die moderne Schwimmweise anzupassen. So wie ich schwimme hat man das vor 25, 30 Jahren gemacht. Mittlerweile hat sich eine andere Technik durchgesetzt, die viel kraftschonender und noch strömungsgünstiger ist. Der Unterschied ist so ähnlich wie beim Schifahren das Carven gegen das alte Wedeln oder beim Schispringen der V-Stil gegen den alten Parallelstil.
Der Trick ist, dass man mit dem Körper nicht mehr ruhig und flach im Wasser liegt, sondern eine Rotationsbewegung ausübt. Wie das gehen soll habe ich auf der Homepage des Schwimmsportvereins Hoyerswerda gefunden. Zum Download der pdf-Anleitung geht es hier. Ob ich diese neue Technik allerdings noch erlerne ist fraglich. Aber ich probiere es eben einmal aus. Ist ja nichts verloren. Und wenn ich es nicht hinbekomme, dann schwimme ich eben weiterhin so wie ich das als Teenager gelernt habe.

Viele meiner Bekannten rümpfen beim Wort "Langlaufen" die Nase. Sie meinen, dass das ein Sport ist, den sie vielleicht irgendwann einmal machen, wenn sie über 60 und in Pension sind. Ganz ehrlich habe ich vor einigen Jahren auch noch so gedacht. Bis ich dann mit ein paar Freunden einmal bei Vollmond zum Nachtlanglaufen war und mir danach ein günstiges Set aus Schi, Bindung, Schuhen und Stäcken gekauft habe (ab 150 Euro ist man dabei). Sicher steht das Schitourengehen mit einem Gipelsieg und einer anschließenden Abfahrt nochmals eine Stufe drüber, aber nachdem es in der Nähe keine wirklich gscheiten Berge dafür gibt und die Langlaufstrecke - wenn man sich selber spurt - fast vor der Haustür beginnt ist das eine Alternativem die wenn man sich drauf einlässt viel Spaß macht.
Fazit: Das Image vom Pensionistensport stimmt nur, wenn man mit den Schi an den Beinen spazieren geht statt zu laufen. Geht man die Sache flotter an, dann werden dabei fast alle Muskelgruppen trainiert. Als Ausdauertraining ist es dann natürlich ebenso gut geeignet und auf jeden Fall besser als sich mit den Laufschuhen im Schnee die Zehen abzufrieren.
Das Trainingsprogramm der vergangenen Woche bestand jedenfalls aus vier Langlaufeinheiten (jeweils gut eine Stunde), Donnerstag Abend war Fußball dran (mein Sprint-Lauftraining) und am Freitag war das Schwimmen an der Reihe. Dabei habe ich mich ein bisschen mit den anderen fleißigen Triathleten im Bad gemessen, was ganz schön anstrengend war. Kunststück aber auch, denn der Herr, der das Tempo vorgab hat ein ziemlich verschärftes Schwimmtrainingsprogramm mit 2 x 8 km pro Woche.
Jedenfalls weiß ich jetzt, dass ich beim Schwimmen nach oben hin noch viel Luft habe. Dazu sollte ich aber auch versuchen, meinen Kraulstil an die moderne Schwimmweise anzupassen. So wie ich schwimme hat man das vor 25, 30 Jahren gemacht. Mittlerweile hat sich eine andere Technik durchgesetzt, die viel kraftschonender und noch strömungsgünstiger ist. Der Unterschied ist so ähnlich wie beim Schifahren das Carven gegen das alte Wedeln oder beim Schispringen der V-Stil gegen den alten Parallelstil.
Der Trick ist, dass man mit dem Körper nicht mehr ruhig und flach im Wasser liegt, sondern eine Rotationsbewegung ausübt. Wie das gehen soll habe ich auf der Homepage des Schwimmsportvereins Hoyerswerda gefunden. Zum Download der pdf-Anleitung geht es hier. Ob ich diese neue Technik allerdings noch erlerne ist fraglich. Aber ich probiere es eben einmal aus. Ist ja nichts verloren. Und wenn ich es nicht hinbekomme, dann schwimme ich eben weiterhin so wie ich das als Teenager gelernt habe.

peter_sempelmann - 6. Dez, 09:51
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