Mittwoch, 9. März 2011

Laufen, radeln, laufen,...

Ich bin weiter gut im Training. Wechsle derzeit Lauf- und Radeinheiten immer wieder ab, als Krafttraining mache ich zusätzlich immer wieder ein paar Turnübungen auf der Matte und leichteres Gewichttraining mit Hanteln. Am Wochenende war das Wetter wieder einmal für eine Mountainbike-Runde recht (drei Stunden auf und ab quer durch den Wienerwald). Nur für das Schwimmen bleibt nebenher ein bisschen zu wenig Zeit. Im Großen und Ganzen stimmt das Programm aber. Mehr ist zeitlich neben dem Job und der Familie kaum unterzubringen. Auch fürs Bloggen bleibt leider ein bisschen wenig Zeit.

Als Vorbereitung auf den Wettkampftag am 22. Mai habe ich mich vorerst einmal zu zwei Bewerben gemeldet: Den Wienerwald-Radmarathon am 10. April (97 km, 1273 Höhenmeter) und den Halbmarathon beim Vienna City Marathon am 17. April. Dabei sollte sich dann schon einmal zeigen, wie gut ich in Form bin und ob ich heuer die 6-Stunden-Marke knacken kann.

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Donnerstag, 3. März 2011

80 Tage...

Obwohl ich eigentlich wenig Zeit hatte habe ich in der letzten Woche fleißig trainiert. War insgesamt drei Mal laufen, zwei Mal schwimmen und am habe das schöne aber weiterhin eisige Wetter für eine lange Ausfahrt am Mountainbike genutzt. Endlich wieder mal sechs Trainingseinheiten, insgesamt neun Stunden Sport. Mir ist es dabei eigentlich ganz gut gegangen. Ein wenig kurzatmig war ich noch - eine Folge des ständigen Husten - aber die Richtung stimmt schön langsam.

Und dann überlege ich derzeit, welche Bewerb ich heuer noch machen kann. Fix als Motivation und zur Vorbereitung auf den Triathlon ist der Start über die Halbmarathon-Strecke beim Vienna City Marathon am 17. April angemeldet. Bis dahin sind es noch sechs Wochen. Das ist ein halbwegs greifbares Ziel. Die ganzen 42 Kilometer will ich nach den Erfahrungen letztes Jahr nicht angehen. Ich fürchte, die würden mir sonst wieder zu viel Kraft kosten mich wieder nur in der Vorbereitung bremsen. Lieber mache ich bei ein paar kleineren, amüsanten Wettbewerben mit. Sehr gefallen würde mir der Wienerwald-Radmarathon eine Woche davor, also am 10. April. Der wird ja praktisch auf meiner Haus- und Trainingsstrecke gefahren. Vielleicht auch die Hochkar-Challenge am 30. April. Die schaut mir mit den Disziplinen laufen, Mountainbiken und Schitour sehr einladend aus. Und dann würde ich gerne auch bei dem einen oder anderen Mountainbike-Rennen mitmachen. Die Top Six Reihe wäre cool

Am 1. März wurden auch wieder 20 Startplätze für den Ironman in Kärnten vergeben. Aber ganz ehrlich: 500 Euro Startgeld ist mir dann doch zu teuer. Selbst wenn das ganze Geld für Licht ins Dunkel gespendet wird. Eine Alternative wäre der Austria Triathlon in Podersdorf Ende August. Der geht auch über die Ironman-Distanz und ist mit 200 Euro Startgeld noch halbwegs erschwinglich. Doch ob ich es da ins Ziel schaffen kann ist eine andere Frage. Das gilt wohl auch für das nächste Jahr, denn die Arbeit wird nicht weniger und die Freizeit daher leider auch nicht.

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Donnerstag, 24. Februar 2011

Noch 86 Tage

Das heißt am Sonntag sind es nur noch zwölf Wochen noch bis zum Triathlon in St. Pölten. Langsam wird es ernst. Die intensive Trainingsphase beginnt und ich hoffe doch sehr, dass jetzt endlich Schluss ist mit den ständigen Erkältungen und grippalen Infekten, die mich seit Wochen immer wieder plagen. Letzte Woche musste ich deswegen schon wieder eine Trainingspause einlegen. Statt Magnesium nach dem Sport habe ich mir Aspirin in Wasser aufgelöst um die Tage überhaupt zu überstehen.

Jetzt bin ich wieder fit und seit Montag wird wieder fleißig trainiert. Bei der derzeitigen bitteren Kälte ist an Radfahren im Freien nicht zu denken und auch das Laufen ist bei Temperaturen von minus 13 Grad eine besondere Härteprüfung. Am Montag bin ich noch bei halbwegs moderaten minus 8 zehn Kilometer gelaufen (54 Minuten, 5:28 Schnitt). Danach bin ich aber stattdessen doch lieber ins Schwimmbad gegangen, und habe das in letzter Zeit vernachlässigte Schwimmtraining intensiviert.

Das war auch höchst an der Zeit, wie ich gestern festgestellt habe. Im Wasser hatte ich zu Beginn mit Atemproblemen zu kämpfen. Es dauerte eine Weile, bis ich mich endlich warm geschwommen hatte und mein Tempo und den Atem unter Kontrolle hatte. Richtig rund lief das Training dann aber nur kurz, denn schon bald bekam ich Krämpfe in den Fußsohlen, die mir das Kraulen endgültig verleidet haben. Ich konnte zwar noch meine zwei Kilometer fertig schwimmen, aber ein effizientes Training war das nicht mehr. Ich hoffe bloß, dass mir ähnliche Probleme beim Wettbewerb erspart bleiben.

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Sonntag, 13. Februar 2011

Brav trainiert, schon wieder etwas angeschlagen

Die vergangene Woche war endlich wieder einmal eine richtig gute Trainingswoche. Drei Laufeinheiten, zwei Mal am Heimtrainer (60 Minuten und 90 Minuten) und zum Abschluss heute ein lockerer Kauf über die Halbmaraton-Distanz mit viel bergauf, bergab - eigentlich eine sehr anspruchsvolle Strecke durch den Wienerwald.

Nur ins Bad habe ich es trotz der guten Vorsätze wieder nicht geschafft, was aber auch daran liegt, dass ich die ganze Zeit über ein wenig verschnupft bin und mich auch sonst nicht ganz fit fühle. Ich hoffe nur, dass nicht schon wieder die nächste grippe- und erkältungsbedingte Pause ansteht, denn langsam geht es mir auf die Nerven, immer wieder pausieren zu müssen.

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Dienstag, 8. Februar 2011

Na also...

Die vorhersehbare gelegentliche Trainingsmüdigkeit anzuprangern war mit ein Grund, dieses Blog zu starten. Auch ich habe nicht immer den Biss, mich zum Sporteln zu motivieren und früh am Morgen, wenn es im Bett noch kuschelig warm wäre oder spät am Abend zu radeln, laufen oder zu schwimmen. Das Blog soll die Trainingsfortschtritte und die Zeiten der mäßigen Begeisterung genauso dokumentieren.

Ein Hintergedanke war auch, dass ich mich vor dem Training weniger leicht drücken oder das Projekt vielleicht überhaupt wieder aufgeben kann, wenn ich es öffentlich mache. Nur eine langwierige Verletzung - die mir hoffentlich auch weiterhin erspart bleibt - wäre eine legitime Entschuldigung dafür.

Also dann. Gestern Abend war ich zu müde zum Trainieren, aber heute bin ich dafür um 6:00 aufgestanden, um noch vor dem Frühstück eine Stunde (32 km) am Heimtrainer zu radeln. Eine Stunde Morgensport ist ein super Start in den Tag. Ich fühle mich danach super fit und motiviert für den Arbeitstag. Es sollte doch mir gelingen, dieses Stündchen wieder regelmäßig einzuhalten. Dann kann ich auch am Abend noch ein wenig nachlegen. Heute habe ich mir die 17 km Laufstrecke nach Maria Anzbach vorgenommen.

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Montag, 7. Februar 2011

Selbstvorwurf: zu inkonsequent

Irgendwie bekomme ich das Training gar nicht richtig auf die Reihe. Es fehlt einfach die Kontinuität und Konsequenz, mit der ich vergangenes Jahr am Werk war. Und immer wieder gibt es einen anderen Grund, ein Training auszulassen. Wenn das so weitergeht, dann kann ich beim Ironman bestenfalls zuschauen. Da hilft es auch nichts, dass ich heuer wesentlich fitter in die Vorbereitung gegangen bin und mich derzeit auch noch so fühle.

Letzte Woche habe ich wieder nur zwei Sporteinheiten geschafft, und selbst die waren weder besonders inensiv noch besonders extensiv. Auweia. Das ist definitiv zu wenig. Ich muss mich echt wieder mehr am Riemen reißen. 15 Wochen noch bis zum Start und vor mir liegt noch ein gutes Stück Arbeit.

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Montag, 31. Januar 2011

Langlauf-Wochenende

Nach der kürzeren, aber dafür intensiveren Heimtrainer-Session von Freitag Abend konnte ich am Samstag und am Sonntag endlich wieder einmal ein Outdoor-Training machen. Die letzte Trainingswoche war ja sonst eigentlich nur in der Sporthalle, im Schwimmbad oder im Wohnzimmer. Schnee gab's auch grad genug, also die Langlaufschi angeschnallt und auf zur Wienerwaldloipe beim Schusternazl in der Gruberau. Die ist mit dem Auto genau 20 Minuten von uns entfernt und daher auch für ein schnelles Training zwischendurch bestens geeignet.

Die Loipen sind recht einfach. Eine ganz leichte über drei Kilometer ohne einen einzigen Anstieg und eine sieben Kilometer lange mit drei ebenfalls nicht sonderlich herausfordernden Anstiegen und Abfahrten. Eigentlich ist alles auch für Anfänger leicht zu bewältigen. Dazwischen gibt es immer wieder die Möglichkeit, von der 7 km Strecke auf die 3 km Strecke zu wechseln und ein paar Schleifen abzukürzen und wer nach sieben Kilometer nicht genug hat muss eben noch eine oder mehrere Runden drehen.

Von Spaziergehern mit Langlaufschi bis zu ehrgeizigen Triathleten, die in der Skating-Spur vorbei flitzen trifft sich an Wochenenden daher auch alles in der Gruberau. Der Parkplatz beim Schusternazl ist immer sehr gut gefüllt. Vier Euro Loipenbenützungsgebühr pro Tag gehen auch in Ordnung.

Ich habe sowohl am Samstag als auch am Sonntag je zweimal die 7 km Runde gedreht, was an beiden Tagen jeweils knapp eineinhalb Stunden gedauert hat und echt ein feines Training war. Vor allem am Samstag, weil da auch noch die Sonne gescheint hat. Danach ist man richtig schön ausgelüftet. Hoffentlich hält der Schnee noch eine Weile.

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Freitag, 28. Januar 2011

Ein bisschen zäh

Ich muss mich selbst rügen. Eigentlich wollte ich heute um 7:30 im Hütteldorfer Bad sein und gleich meine Schwimmeinheit absolvieren, doch es ist wieder einmal bei der Idee geblieben. Das Hallenkickerl gestern Abend hat mir wieder einmal gezeigt, dass ich noch immer nicht ganz fit bin. Heute früh hatte ich einfach nicht genug Energie, um mich dazu zu motivieren, schon vor 6:00 aufzustehen um den Zug nehmen zu können, den ich für das Morgenschwimmen erwischen hätte müssen.

Irgendwie ist das Traning ein wenig zäh. Ich bin etwas schlapp und nicht so motiviert wie ich sein sollte. Derzeit definitiv KEIN Ironman. Eher Weichgummi. Ich hoffe, dass ich heute Abend etwas frischer und motivierter bin und das Training dann auch wirklich nachhole. 90 Minuten Heimtrainer... so wahnsinnig attraktiv ist der Gedanke daran auch nicht.

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Peter trainiert für den Ironman

Triathlon- und Trainingsblog

Über mich und dieses Blog

Peter Sempelmann *1968
Journalist, mit Stationen bei trend, profil. und WirtschaftsBlatt Verheiratet, Vater von zwei Kindern.

Dieses Blog wurde im November 2009 gestartet, um das Training für meinen ersten Triathlon, den Austria 70.3 Ironman (1,9 km schwimmen, 90 km radeln und 21 km laufen) im Mai 2010 zu dokumentieren und um nicht zu kneifen. Wie hätte denn ausgesehen. Erst groß bloggen und dann nicht durchhalten?

Ich habe mich durchgebissen. Den Rennbericht gibt es hier.

In der Folge dann auch durch etliche weitere Triathlons und andere sportliche Abenteuer.

Wer meinen Weg vom Durchschnitts-Ei zum Ironman nachlesen will, scrollt in der Timeline ganz zurück oder klickt den folgenden Link:

ZUM ANFANG UND ERSTEN BLOG-EINTRAG HIER KLICKEN

Wenn ich es konnte, dann kann es jeder andere auch. Also rein ins Sportgewand und raus in die Natur!

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